Netzwerktechnik
Axis Communications – For a smarter, safer world
Axis ermöglicht eine smarte und sichere Welt durch die Entwicklung von Netzwerklösungen. Diese bieten Erkenntnisse, um Sicherheit und Geschäftsmethoden zu verbessern. Als Technologieführer im Bereich Netzwerk-Video bietet Axis Produkte und Dienstleistungen für Videoüberwachung und -analyse sowie Zutrittskontrolle und Audiosysteme.
- Intelligente Lösungen für eine sichere Welt
Mit unserer Erfahrung in Netzwerkvideo, Audio, Analysefunktionen und Zugangskontrolle schützen unsere Kunden Menschen und Sachwerte, optimieren Prozesse, erhöhen die Geschäftseffizienz und verbessern den Zugang zu Informationen. - Innovationen mit dem entscheidenden Vorteil
Sie benötigen eine zuverlässige Überwachungslösung – selbst bei schlechtem Wetter und schwierigem Licht. Oder wenn Ihre Netzwerkstruktur besondere Anforderungen hat. Deswegen entwickeln wir ständig neue Netzwerkvideo-Technologien – damit Menschen und Unternehmen immer und überall sicher sind.
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Strukturierte Datennetze
Datennetze, gleich in welchem Anwendungsfeld, werden heute strukturiert aufgebaut. Dies bedeutet, dass ein stufenförmiges Konzept von der Planung bis zur Nutzung einen größtmöglichen Überblick über die Vernetzung zulässt. Im Jahr 2000 wurde die internationale DIN EN 50173 auch in eine deutsche Norm umgesetzt. Ein wesentliches Element ist die Strukturierung in drei Ebenen, die sternförmig verzweigt sind.
Es wird unterschieden in
- Primär- oder auch Campusverkablung, die z.B. zwei Gebäude auf einer Fläche miteinander verbindet,
- Sekundär- oder auch Backboneverkabelung zwischen einzelnen Etagen in einem Gebäude und
- Teritär- oder Horizontalverkabelung von einem Etagenverteiler zu den einzelnen Anschlussdosen für die Endgeräte.
Primär- und Sekundärverkabelung
Für die Primär- und Sekundärverkabelung werden schon seit Jahren ausschließlich Lichtwellenleiter (LWL) eingesetzt. Hier spielen die große Bandbreite, die LWLs zulassen, sowie die geringe Störempfindlichkeit gerade im Bereich der Spannungsverschleppung entscheidende Rollen.
Durch Verbesserungen in der Anschlusstechnik sowie in der Verarbeitung und Konfektionierung der LWL-Technik hält diese nun auch vermehrt in die Tertiärebene Einzug. Damit ergibt sich die Gelegenheit, auf die steigenden Anforderungen an Übertragungsbandbreite unter Beachtung der Störanfälligkeit reagieren zu können.
Somit sind Übertragungsgeschwindigkeiten an Anschlusspunkten von 10.000 Mbits/s im 10-Gbit-Ethernet-Netz bis in den Tertiärbereich möglich. Im Bereich der Anschlussdosen und Verteiler von LWL-Systemen haben die Mehrfaserstecker (small form factor SFF) dazu verholfen, dass eine neue Dimension bei Packungsdichten erreicht wurde.
Im Zuge der globalen Vernetzung ist es heute möglich, in allen drei Ebenen bis zum Arbeitsplatz die LWL-Technik wirtschaftlich anzubieten. Die Investitionen in das passive Netz sind nur gering höher als die für ein traditionelles Kupfernetz. Die aktiven Komponenten müssen je nach Anwendungsfall zwischen einer Vernetzung in einem Büro- oder einem industriellen Umfeld ausgesucht und verglichen werden.
Montageablauf
Der Montageablauf der Auslassdosen für den Anschluss von aktiven Komponenten gestaltet sich dank modernster Faservorbereitungswerkzeuge und Krimpzangen denkbar einfach. Hinzu kommt beim Einsatz von vorkonfektionierten Steckern, dass die Fasern poliert sind und der sehr aufwändige Klebe- und Poliervorgang entfällt. Die Anforderungen im industriellen Einsatzbereich, z.B. in Produktionshallen, verlangen bezüglich der Umgebungsbedingungen, z.B. höhere Temperaturen, Vibrationen und Verschmutzungen in der Luft, andere Vorgehensweisen. Hier werden sog. Maschinenverteiler eingesetzt, die für die Umgebungsbedingungen konzipiert sind. Außerdem ist im Einsatzbereich einer Produktionshalle das Drei-Stufen-Modell nur bedingt anwendbar, da in den meisten Fällen nur eine Etage mit einer großen Fläche vorhanden ist. Hier stehen die Maschinenverteiler stellvertretend als Bindeglied zur Sekundärverkabelung zu Verfügung.
Messung und Dokumentation
Für die Messung und Dokumentierung der verlegten passiven LWL-Netze sind LWL-Adapteraufsätze für Messgeräte zu verwenden, die sonst für Abnahmemessungen in Kupfernetzen eingesetzt werden. Somit gibt es für den Fachbetrieb für einen Einstieg in die LWL-Technik heute keine größeren Hindernisse mehr.
Gerne beraten wir Sie zu dem Thema Netzwerktechnik und welche Modelle für Sie geeignet sind. Bitte rufen Sie uns an unter Telefon 08024 47372-0!
Bildquelle: METZ CONNECT (Serverschrank)